Hallo zusammen. ich habe eben einen sehr schönen artikel gelesen und fand, den sollte man niemanden vorenthalten. Irgendwo kennt diese situation jeder, und es trifft leider sehr oft genau das betreffen...
also viel spass beim lesen und drüber nachdenken...
"Vor ein paar Monaten habe ich nach längerer Auszeit mal wieder mit World of Warcraft begonnen und über das Refer-A-Friend-System einen neuen Char (Krieger) auf Level 80 gebracht - leveln tat ich zusammen mit meiner Freundin, einer WoW-Anfängerin. Der erste Eindruck war eigentlich positiv überraschend - durch den neuen Dungeonfinder levelt man schneller als je zuvor. Hier und da ein paar Quests, dann Instantinvite in die Instanz (vorallem als Tank), wieder ein paar Quests...Zusammen mit dem XP-Bonus durch das Freundewerben eine wirklich angenehme Sache. Insgesamt brauchten wir - ohne uns großartig zu beeilen - nur knappe 6 Tage Spielzeit auf 80...Nebenbei noch über 100 Achievements gesammelt - alles in allem also wirklich eine angenehme Levelphase.
Doch auf 80 angekommen musste ich bitter feststellen, wie sehr sich das Spiel geändert hat. Nichts erinnert mehr an mein geliebtes WoW zu Classic - und zu Teilen auch noch Burning Crusade - Zeiten...aber der Reihe nach. Aufgehört hatte ich kurz nach WotLk Release, etwa als wir zum ersten mal das Obsidiansanktum mit 3 Drachen gereinigt haben...Ich kenne also weder Ulduar noch Instanzen, welche danach eröffnet wurden...
Als wir nun endlich Level 80 waren, wollten wir natürlich unser Equip verbessern - Doch da fingen die Probleme, gerade als Tank, schon an. Ich hatte mir in der gesamten Levelphase die bestmöglichsten Items für einen Tank zusammengesucht, wir waren viel in Instanzen und auch die letzten Quests in Icecrown & Co. wurden abgeschlossen - Allerdings war es, logischerweise, noch blau. Auf dem Server kannte ich niemanden, also begaben wir uns zum Start erstmal in eine heroische Instanz. Leider musste ich sehr schnell selbst feststellen, dass dies mit dem Equip noch nicht möglich war - doch was nun? In den normalen Dungeons gabs es keine Verbesserungen mehr, Gold war kaum zur Verfügung, in Heroics wurde ich abgemetzelt, für Naxxramas & Co. wird keine Gruppe gefunden und in Gilden findet man als "Itemnoob" auch keinen Platz...Nunja...Aller Anfang ist schwer dachte ich, und das soll ja auch so sein. Ergo Gold zusammengekratz, erstmal alles enchanted und gut gesockelt sowie 2 Epische Gegenstände aus dem Auktionshaus gekauft - Nun konnte es endlich weitergehen...
Angefangen haben wir dann mit der Seelenschmiede im normalen Modus - und nach weiteren 2 Items haben wir uns dann in die richtigen Heroics getraut, natürlich alles über den Dungeonfinder. Immer mal wieder leavten Leute sofort die Instanz, nachdem sie meine HP / mein Gear gesehen haben, aber nach und nach kamen wir voran und eigtl. gab es auch recht wenig Wipes. An diesen Leaves wurde mir aber schon ein wenig die heutige Mentalität deutlich - Wipegefahr? Nichts wie weg!
Alles in allem aber immernoch verkraftbar, doch wie sehr die Community wirklich gelitten hat, wurde mir erst in den letzten beiden Tagen bewusst...Mein Gear wurde stärker und mittlerweile sind alle Heroics mit Ausnahme der Hallen der Reflexion problemlos machbar - doch was ist aus dem Ehrgefühl der Leute geworden?
Gerade eben habe ich versucht, das Tanktrinket aus der Prüfung des Champions zu farmen. Beim ersten mal war ein Heiler (Druide) dabei, welcher auch das Healertrinket bekam. Wir entschlossen uns, in selber Konstellation noch einen Run zu machen. Nachdem der 2. Boss totwar, verließ uns erstmal unser Jäger - der offenbar nur wegen dem Trinket dabei war und nun keine Veranlassung mehr sah, den letzten Boss noch zu töten. Beim Endboss selbst droppte dann das Tanktrinket - auch dieses brauchte natürlich unser Healer und gewann gegen mich im Rollen. Eigentlich wäre ich nun schon sauer gewesen und hätte nicht mehr mit ihm zusammengespielt, aber immerhin hatte er das Trinket nun und konnt es mir in einem weiteren Run ja nicht mehr klauen - die Gefahr wäre bei der Suche nach einem neuen Healer wohl gegeben gewesen ;-) Ergo machten wir noch einen dritten Run, wieder in gleicher Konstellation, natürlich mit Ausnahme des Jägers. Diesmal droppte beim 2. Boss das Damagetrinket und unser Deathknight brauchte es (wohlgemerkt war auch er schon im 3. Run in Folge dabei) - doch was machte der Druide? Richtig! Auch dieses brauchte er - und wieder gewann er.
Ende vom Lied: 3 Runs, 3 verschiedene Trinkets, alle hat der Druide...Nebenbei noch ein Leave mitten in der Instanz, weil das gewünschte Item nicht gedroppt ist...
...und genau das ist aus meiner Sicht das Problem am "neuen" WoW...Der Dungeonfinder ist in der Theorie eine prima Sache, gleichzeitig jedoch auch der gesellschaftliche Bankrott. Wieso auch sollte ich mich an irgendwelche moralischen Werte halten? Die Leute sehe ich doch zum Großteil ohnehin nie wieder. Mit dieser Ansicht gehen nun leider viele Leute durch den WoW-Alltag und ich finde es einfach schrecklich. Da ist nichts mehr von Menschlichkeit und Nächstenliebe - so dämlich es sich anhört - zu sehen. Rein in die Instanz, hallo muss erst gar nicht gesagt werden (bringt einem ja nichts) und möglichst schnell mit möglichst guten Leuten durch, das ist leider die Devise...Früher hätte man einen solchen Spieler als Ninja bezeichnet und ihn auf dem Server - mit recht - denunziert. Leider geht auch das heute nicht mehr, denn wenn man einen schlechten Ruf hat, ändert man halt mal fix den Namen, das Aussehen oder wechselt den Server - alles kein Problem mehr.
Generell finde ich es auch problematisch - aus Communityaspekten - dass man die Gruppe nicht mehr selbst zusammenstellen muss. Ich meine, auch das war doch ein Akt der Zusammenarbeit, der Kommunikation...aber genau diese Kommunikation ist offenbar nicht mehr notwendig, was man ja auch an den ganzen Randomraids nach PdK & Co. sieht, welche allesamt ohne Teamspeak ausgerichtet werden. Ich habe die Randomraids damals geliebt...Ob Molten Core, Blackwing Lair oder später Gruul, Magtheridon & Co. - meine Randomraids waren auf dem Server bekannt. Wir hatten immer viel Spaß, denn das reden miteinander fördert durchaus die Geselligkeit und kann, mit den richtigen Leuten, deutlich mehr Laune bringen als der Raid an sich. Leider wurde auch dieser Aspekt von der Community als nicht wichtig genug befunden und so gibt es TS-Sessions wohl nur noch in Gilden.
Doch damit nicht genug, auch bei anderen Faktoren hat das gesellschaftliche Miteinander deutlich gelitten. So wollte ich zum Beispiel in einen ganz normalen Archavons Kammer 25er Raid einsteigen, natürlich als DD - denn als Tank wäre das wohl noch nicht möglich gewesen. Das ganze habe ich an 2 Tagen versucht, einmal mit der Antwort: "Wie ist dein Gearscore?" und einmal mit "Bitte Achievement posten!"...Irgendwie dachte ich mir da auch nur noch: WTF?
Zum Einen: Wenn ich das Achievement zum mitgehen brauche, wie soll ich dann das Achievement bekommen?
Zum Anderen: Wieso gibt es kein Skillscore? ;-)
Es ist nun schon ein ziemlicher Wall of Text, von daher kommen wir mal zum Ende und meinem Fazit nach einer Woche auf Level 80...
Das Spiel hat sich technisch in allen Belangen verbessert und auch der Dungeonfinder ist prinzipiell eine hervorragende Idee, jedoch geht mit diesen neuen Entwicklungen ein wesentlicher Bestandteil des Spiels verloren - das Miteinander. Dabei rede ich nicht nur vom Miteinander in der Gilde unter sich, welches es sicher noch gibt - sondern die Interaktion mit dem gesamten Server. Aus meiner Sicht entwickelt sich World of Warcraft zu einem Game, welches mit den integrierten Mitteln bewusst den gesellschaftlichen Abgrund vieler Personen aufzeigt. Alles ist zu einem riesigen Wettrennen um Items geworden, der Mensch hinter dem Charakter zählt nicht mehr und wird auch gar nicht mehr als solcher wahrgenommen. Gemessen wird der wert eines Spielers anhand eines Gearscores oder erfülltenAchievements, nicht anhand von Skill oder der Eigenschaften der realen Person dahinter. Jeder ist auf seinen eigenen Vorteil aus - ohne Rücksicht auf Verluste und ohne Angst, dabei irgendwelche Sanktionen spüren zu müssen. Die Entwicklung von World of Warcraft führt also dahin, uns zu egoistischen Einzelspielern zu machen oder anders ausgedrückt: zu Arschlöchern ;-)
Ich werde diese Entwicklung nicht mitgehen und auch weiter auf Damagegear passen, wenn es ein Damagedealer braucht...
Ich werde keine Instanz verlassen, wenn der von mir benötigte Encounter bereits tot ist...
Ich werde keine Personen nach einem Gearscore oder Achievements beurteilen...
...ich werde versuchen, die neuen Mittel mit Sinn und Verstand einzusetzen, ohne meine moralischen Werte, welche ich auch im RealLife vertrete, zu untermauen."
In diesem Sinne,
~Enclase
Mfg, euer Marko...
also viel spass beim lesen und drüber nachdenken...
"Vor ein paar Monaten habe ich nach längerer Auszeit mal wieder mit World of Warcraft begonnen und über das Refer-A-Friend-System einen neuen Char (Krieger) auf Level 80 gebracht - leveln tat ich zusammen mit meiner Freundin, einer WoW-Anfängerin. Der erste Eindruck war eigentlich positiv überraschend - durch den neuen Dungeonfinder levelt man schneller als je zuvor. Hier und da ein paar Quests, dann Instantinvite in die Instanz (vorallem als Tank), wieder ein paar Quests...Zusammen mit dem XP-Bonus durch das Freundewerben eine wirklich angenehme Sache. Insgesamt brauchten wir - ohne uns großartig zu beeilen - nur knappe 6 Tage Spielzeit auf 80...Nebenbei noch über 100 Achievements gesammelt - alles in allem also wirklich eine angenehme Levelphase.
Doch auf 80 angekommen musste ich bitter feststellen, wie sehr sich das Spiel geändert hat. Nichts erinnert mehr an mein geliebtes WoW zu Classic - und zu Teilen auch noch Burning Crusade - Zeiten...aber der Reihe nach. Aufgehört hatte ich kurz nach WotLk Release, etwa als wir zum ersten mal das Obsidiansanktum mit 3 Drachen gereinigt haben...Ich kenne also weder Ulduar noch Instanzen, welche danach eröffnet wurden...
Als wir nun endlich Level 80 waren, wollten wir natürlich unser Equip verbessern - Doch da fingen die Probleme, gerade als Tank, schon an. Ich hatte mir in der gesamten Levelphase die bestmöglichsten Items für einen Tank zusammengesucht, wir waren viel in Instanzen und auch die letzten Quests in Icecrown & Co. wurden abgeschlossen - Allerdings war es, logischerweise, noch blau. Auf dem Server kannte ich niemanden, also begaben wir uns zum Start erstmal in eine heroische Instanz. Leider musste ich sehr schnell selbst feststellen, dass dies mit dem Equip noch nicht möglich war - doch was nun? In den normalen Dungeons gabs es keine Verbesserungen mehr, Gold war kaum zur Verfügung, in Heroics wurde ich abgemetzelt, für Naxxramas & Co. wird keine Gruppe gefunden und in Gilden findet man als "Itemnoob" auch keinen Platz...Nunja...Aller Anfang ist schwer dachte ich, und das soll ja auch so sein. Ergo Gold zusammengekratz, erstmal alles enchanted und gut gesockelt sowie 2 Epische Gegenstände aus dem Auktionshaus gekauft - Nun konnte es endlich weitergehen...
Angefangen haben wir dann mit der Seelenschmiede im normalen Modus - und nach weiteren 2 Items haben wir uns dann in die richtigen Heroics getraut, natürlich alles über den Dungeonfinder. Immer mal wieder leavten Leute sofort die Instanz, nachdem sie meine HP / mein Gear gesehen haben, aber nach und nach kamen wir voran und eigtl. gab es auch recht wenig Wipes. An diesen Leaves wurde mir aber schon ein wenig die heutige Mentalität deutlich - Wipegefahr? Nichts wie weg!
Alles in allem aber immernoch verkraftbar, doch wie sehr die Community wirklich gelitten hat, wurde mir erst in den letzten beiden Tagen bewusst...Mein Gear wurde stärker und mittlerweile sind alle Heroics mit Ausnahme der Hallen der Reflexion problemlos machbar - doch was ist aus dem Ehrgefühl der Leute geworden?
Gerade eben habe ich versucht, das Tanktrinket aus der Prüfung des Champions zu farmen. Beim ersten mal war ein Heiler (Druide) dabei, welcher auch das Healertrinket bekam. Wir entschlossen uns, in selber Konstellation noch einen Run zu machen. Nachdem der 2. Boss totwar, verließ uns erstmal unser Jäger - der offenbar nur wegen dem Trinket dabei war und nun keine Veranlassung mehr sah, den letzten Boss noch zu töten. Beim Endboss selbst droppte dann das Tanktrinket - auch dieses brauchte natürlich unser Healer und gewann gegen mich im Rollen. Eigentlich wäre ich nun schon sauer gewesen und hätte nicht mehr mit ihm zusammengespielt, aber immerhin hatte er das Trinket nun und konnt es mir in einem weiteren Run ja nicht mehr klauen - die Gefahr wäre bei der Suche nach einem neuen Healer wohl gegeben gewesen ;-) Ergo machten wir noch einen dritten Run, wieder in gleicher Konstellation, natürlich mit Ausnahme des Jägers. Diesmal droppte beim 2. Boss das Damagetrinket und unser Deathknight brauchte es (wohlgemerkt war auch er schon im 3. Run in Folge dabei) - doch was machte der Druide? Richtig! Auch dieses brauchte er - und wieder gewann er.
Ende vom Lied: 3 Runs, 3 verschiedene Trinkets, alle hat der Druide...Nebenbei noch ein Leave mitten in der Instanz, weil das gewünschte Item nicht gedroppt ist...
...und genau das ist aus meiner Sicht das Problem am "neuen" WoW...Der Dungeonfinder ist in der Theorie eine prima Sache, gleichzeitig jedoch auch der gesellschaftliche Bankrott. Wieso auch sollte ich mich an irgendwelche moralischen Werte halten? Die Leute sehe ich doch zum Großteil ohnehin nie wieder. Mit dieser Ansicht gehen nun leider viele Leute durch den WoW-Alltag und ich finde es einfach schrecklich. Da ist nichts mehr von Menschlichkeit und Nächstenliebe - so dämlich es sich anhört - zu sehen. Rein in die Instanz, hallo muss erst gar nicht gesagt werden (bringt einem ja nichts) und möglichst schnell mit möglichst guten Leuten durch, das ist leider die Devise...Früher hätte man einen solchen Spieler als Ninja bezeichnet und ihn auf dem Server - mit recht - denunziert. Leider geht auch das heute nicht mehr, denn wenn man einen schlechten Ruf hat, ändert man halt mal fix den Namen, das Aussehen oder wechselt den Server - alles kein Problem mehr.
Generell finde ich es auch problematisch - aus Communityaspekten - dass man die Gruppe nicht mehr selbst zusammenstellen muss. Ich meine, auch das war doch ein Akt der Zusammenarbeit, der Kommunikation...aber genau diese Kommunikation ist offenbar nicht mehr notwendig, was man ja auch an den ganzen Randomraids nach PdK & Co. sieht, welche allesamt ohne Teamspeak ausgerichtet werden. Ich habe die Randomraids damals geliebt...Ob Molten Core, Blackwing Lair oder später Gruul, Magtheridon & Co. - meine Randomraids waren auf dem Server bekannt. Wir hatten immer viel Spaß, denn das reden miteinander fördert durchaus die Geselligkeit und kann, mit den richtigen Leuten, deutlich mehr Laune bringen als der Raid an sich. Leider wurde auch dieser Aspekt von der Community als nicht wichtig genug befunden und so gibt es TS-Sessions wohl nur noch in Gilden.
Doch damit nicht genug, auch bei anderen Faktoren hat das gesellschaftliche Miteinander deutlich gelitten. So wollte ich zum Beispiel in einen ganz normalen Archavons Kammer 25er Raid einsteigen, natürlich als DD - denn als Tank wäre das wohl noch nicht möglich gewesen. Das ganze habe ich an 2 Tagen versucht, einmal mit der Antwort: "Wie ist dein Gearscore?" und einmal mit "Bitte Achievement posten!"...Irgendwie dachte ich mir da auch nur noch: WTF?
Zum Einen: Wenn ich das Achievement zum mitgehen brauche, wie soll ich dann das Achievement bekommen?
Zum Anderen: Wieso gibt es kein Skillscore? ;-)
Es ist nun schon ein ziemlicher Wall of Text, von daher kommen wir mal zum Ende und meinem Fazit nach einer Woche auf Level 80...
Das Spiel hat sich technisch in allen Belangen verbessert und auch der Dungeonfinder ist prinzipiell eine hervorragende Idee, jedoch geht mit diesen neuen Entwicklungen ein wesentlicher Bestandteil des Spiels verloren - das Miteinander. Dabei rede ich nicht nur vom Miteinander in der Gilde unter sich, welches es sicher noch gibt - sondern die Interaktion mit dem gesamten Server. Aus meiner Sicht entwickelt sich World of Warcraft zu einem Game, welches mit den integrierten Mitteln bewusst den gesellschaftlichen Abgrund vieler Personen aufzeigt. Alles ist zu einem riesigen Wettrennen um Items geworden, der Mensch hinter dem Charakter zählt nicht mehr und wird auch gar nicht mehr als solcher wahrgenommen. Gemessen wird der wert eines Spielers anhand eines Gearscores oder erfülltenAchievements, nicht anhand von Skill oder der Eigenschaften der realen Person dahinter. Jeder ist auf seinen eigenen Vorteil aus - ohne Rücksicht auf Verluste und ohne Angst, dabei irgendwelche Sanktionen spüren zu müssen. Die Entwicklung von World of Warcraft führt also dahin, uns zu egoistischen Einzelspielern zu machen oder anders ausgedrückt: zu Arschlöchern ;-)
Ich werde diese Entwicklung nicht mitgehen und auch weiter auf Damagegear passen, wenn es ein Damagedealer braucht...
Ich werde keine Instanz verlassen, wenn der von mir benötigte Encounter bereits tot ist...
Ich werde keine Personen nach einem Gearscore oder Achievements beurteilen...
...ich werde versuchen, die neuen Mittel mit Sinn und Verstand einzusetzen, ohne meine moralischen Werte, welche ich auch im RealLife vertrete, zu untermauen."
In diesem Sinne,
~Enclase
Mfg, euer Marko...